Biss zum Glück
Ernährungscoaching, Ernährungsmedizin, vegane Ernährungsberatung

Hallo, ich bin Kaddy,


ich lebe, nach vielen Jahren in der schönsten Stadt der Welt, Hamburg, seit einigen Jahren wieder in der ebenso wunderschönen Mitte Deutschlands.

Ich habe viele Jahre als Anästhesistin an verschiedenen Kliniken gearbeitet, habe dabei jedoch festgestellt, dass man im Krankenhaus sehr wenig präventiv bewirken kann. Daher befinde ich mich derzeit im Quereinstieg in die Allgemeinmedizin.

Außerdem begann ich 2019 eine Weiterbildung zur Ernährungsmedizinerin und zur veganen Ernährungsberaterin, die ich anschließend noch um vegane Sportlerernährung ergänzte.

"Du bist was du isst"

Ernährung spielte bei mir schon immer eine große Rolle, da ich mich bereits seit meinem 15. Lebensjahr vegetarisch und seit 2017 vegan ernähre. Zunächst beschäftigte mich das Thema Ernährung nur aus ethischen Gründen, aber im Laufe meiner beruflichen Tätigkeit wurde mir immer klarer, wie groß der Einfluss der Ernährung auf unsere Gesundheit, unsere Fitness und unser Wohlbefinden ist, und ich begann mich intensiver mit diesen Themen zu beschäftigen. Leider findet dies in unserem Medizinsystem immer noch viel zu wenig Beachtung. Es werden eher Symptome bekämpft als Krankheitsursachen wirklich zu beheben. Dies frustrierte mich zunehmend, so dass ich nach Wegen suchte, mein Wissen außerhalb von Krankenhaus und Arztpraxis anzuwenden und weiter zu geben.

"Du bisst was du isst" ist eben doch mehr als nur ein dummer Spruch. In der Prävention vieler Erkrankungen spielt Ernährung eine sehr große Rolle, aber auch viele bereits bestehende Erkrankungen lassen sich durch die Ernährung sehr positiv beeinflussen.

Immer in Bewegung bleiben

Seit einigen Jahren spielt Sport eine immer wichtiger werdende Rolle in meinem Leben. Nach ersten zaghaften Versuchen einfach etwas fitter zu werden, es endlich mal zu schaffen, 3 km am Stück zu laufen, vielleicht durch kleine Workouts ein klein wenig Muskulatur aufzubauen, ist er inzwischen aus meinem Leben nicht mehr weg zu denken.

Ich liebe Outdoortraining, es darf aber auch je nach Gegebenheiten sehr gerne drinnen stattfinden. Gruppenworkouts finde ich super, aber manchmal ist ein Homeworkout alleine auch sehr praktisch, ob Zirkeltraining, Functional Fitness, Kraftworkouts, Stabitraining, Laufen, Yoga, Bouldern... Ich liebe Abwechslung in meinem Training. Seit neustem fahre ich auch gerne mal mit meinem E-Mountainbike durch die Hügel der Umgebung, das macht einfach nur Spaß und bringt mich raus an die frische Luft.

Ich denke, das Sport und Ernährung sich nicht nur gut ergänzen, da meist beides notwendig ist um deine Ziele zu erreichen, sie bedingen sich auch oft. Wer sportlicher wird, achtet meist irgendwann auch mehr auf seine Ernährung und wer sich gesünder ernährt, fängt irgendwann auch an sich zu bewegen.

Wie ich zur pflanzlichen Ernährung kam

Als ich ca 14 oder 15  Jahre alt war schauten wir in einer Jugendgruppe einen Film über Tiertransporte. Anschließend sah mich eine meiner besten Freundinnen an und sagte „dann können wir jetzt wohl kein Fleisch mehr essen“. Seither war ich von einem Tag auf den anderen Vegetarierin.

Irgendwann, sehr viele Jahre später, kam mir dann immer mal wieder der Gedanke, dass Milch und Eier vielleicht auch nicht von sooo glücklichen Tieren kommen könnten. Ich probierte Sojamilch, sie schmeckte nicht. Ich aß weiter Milchprodukte und Eier, aber das Gefühl, dass das irgendwie nicht so ganz richtig ist, blieb. Also bestellte ich mir 2 vegane Kochbücher und „Anständig essen“ von Karen Duve. Das Buch von Karen Duve habe ich verschlungen, es zeigte mir, dass vegan wichtig, aber (in meiner damaligen Vorstellung) auch sehr schwierig ist. Die Rezepte aus den Kochbüchern haben mich nicht überzeugt oder erschienen mir zu aufwändig. Spiralschneider, Mandelmus, was denn noch alles?
Ich lebte weiterhin vegetarisch und versuchte den Konsum von Milchprodukten und Eiern einzuschränken, was mir mal besser und mal schlechter gelang. Ich probierte viele Sorten Pflanzenmilch, auch wenn die damalige Vielfalt längst nicht an die heutige heranreichte. Irgendwann hatte ich eine gefunden, die mir im Müsli schmeckte. Nur im Kaffee fand ich sie furchtbar und schwarzen Kaffee mochte ich nicht. Also hatte ich ab jetzt immer Pflanzendrinks fürs Müsli und Kuhmilch für den Kaffee im Kühlschrank.
Dann gab es in meinem Edeka auf einmal veganen Käse. Ich war begeistert, kaufte ihn und er schmeckte abscheulich. Irgendwann kippte ich mir morgens dann versehentlich Kuhmilch statt Pflanzendrink über das Müsli, und es schmeckte so furchtbar, dass ich es nicht essen konnte. Da hatte ich gelernt, Geschmack ist auch eine Sache der Gewöhnung und Kuhmilch schmeckt mir eigentlich gar nicht.
Also suchte ich weiter nach Pflanzendrinks, die auch im Kaffee genießbar sind, bis ich einen fand, den ich erträglich fand. Von da an kaufte ich für zu Hause nur noch vegane Lebensmittel, mit Ausnahme von Süßigkeiten. Ein Tag ohne meine Lieblingschokolade, unvorstellbar, vegane Schokolade, sowas kann doch gar nicht schmecken. Außerhalb von zu Hause ernährte ich mich weiterhin vegetarisch. Diese letzte Hürde, mich ganz vegan zu ernähren, schien mir unendlich hoch.
Bis ich irgendwann mitbekam, dass ein ehemaliger Kollege von mir sich seit einiger Zeit vegan ernährte. Ich fragte ihn aus und konnte mir trotzdem nicht vorstellen, das zu schaffen. Doch aus Neugierde ließ ich mich dann auf eine Challenge ein: sieben Wochen vegan in der Fastenzeit! Und das war dann auf einmal gar nicht mehr so schwer wie befürchtet. Nach einiger Zeit kannte ich mehr Produkte und Tricks, hatte mehr Informationen und war einfach daran gewöhnt und davon überzeugt, dass es das richtige ist. Das war im Frühjahr 2017 und ich bin dabei geblieben.
Irgendwann habe ich dann natürlich auch Kleidung, Kosmetikprodukte etc. auf vegan umgestellt.

Inzwischen ist die vegane Ernährung für mich komplett normal und  schon sehr lange keine Herausforderung mehr und vieles ist in den letzten Jahren auch deutlich einfacher geworden, die Produktauswahl ist schier unendlich, wenn natürlich auch nicht immer gesund und geschmacklich sind viele vegane Ersatzprodukte inzwischen kaum noch vom Original zu unterscheiden.

Ich träume davon, irgendwann einmal einen eigenen Lebenshof mit vielen Tieren zu haben, mal sehen, was die Zukunft so bringt.


Was will ich mit dieser Webseite


Ich möchte hier meine Erfahrungen, Tipps und Tricks, Rezepte sowie meine Ernährungsphysiologischen und -medizinischen Kenntnisse und noch vieles mehr mit euch zu teilen und so mehr Menschen den Einstieg in ein gesünderes und gerne auch pflanzenasierteres Leben zu erleichtern und mit Vorurteilen und Missverständnissen aufzuräumen.

Egal, ob du dich hier nur mal Umschauen willst, dich über meine Beiträge Informierst oder sogar ein Ernährungscoaching buchen möchtest, fühl dich hier herzlich willkommen!



 

 

 

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