Du nimmst dir immer wieder vor, deine Ernährung umzustellen, aber irgendwie klappt es nicht? Nach ein paar Tagen gibst du auf oder du fängst gar nicht erst an? Keine Sorge, so geht es vielen. Die gute Nachricht: Eine erfolgreiche Ernährungsumstellung ist möglich, wenn du weißt, wie du strukturiert vorgehst.
Hier zeige ich dir 10 einfache, aber effektive Schritte, mit denen du deine Ernährung nachhaltig ändern kannst. Lies bis zum Ende, um herauszufinden, wie ich dich auf deinem Weg unterstützen kann.
Wenn du ausfühlichere Erklärungen dazu möchtest, schaue dir auch gerne mein Youtube-Video zu Thema an:
Jede Veränderung braucht ein starkes Fundament. Überlege dir, warum du deine Ernährung umstellen willst. Was möchtest du erreichen? Vielleicht möchtest du mehr Energie, dich fitter fühlen oder Vorbild für deine Kinder sein. Schreibe all deine Gründe auf und führe sie dir regelmäßig vor Augen. Je stärker dein "Warum", desto leichter fällt es dir, dranzubleiben.
Tipp: Male dir in Gedanken aus, wie es ist, wenn du dein Ziel erreicht hast. Stell dir vor, wie du dich fühlst, was sich in deinem Leben verändert hat und wie stolz du auf dich bist.
"Ich will mich gesünder ernähren" ist ein toller Vorsatz, aber was bedeutet das konkret? Möchtest du täglich mehr Gemüse essen, weniger Zucker konsumieren oder auf Fertigprodukte verzichten? Definiere deine Ziele so genau wie möglich. Nur so kannst du sie auch erreichen.
Beispiel: Statt "weniger Süßes" sag lieber: "Ich esse nur noch zwei Stück Schokolade pro Tag." Klare Regeln helfen deinem Unterbewusstsein, neue Gewohnheiten zu verankern.
Praktischer Hinweis: Möchtest du mehr pflanzliche Lebensmittel integrieren? Versuche, einen oder mehrere „Veggie-Tage“ pro Woche einzuführen und lege dir eine Liste mit einfachen veganen Rezepten zu.
Nimm dir jeden Morgen ein bis zwei Minuten Zeit, um dein Ziel vor Augen zu führen. Schließe die Augen und stelle dir vor, wie du dich fühlst, wenn du dein Ziel erreicht hast. Diese kleine Übung richtet deinen Fokus jeden Tag neu aus.
Beispiel: Stell dir vor, wie du mehr Energie hast, dich endlich fitter fühlst oder in deinem Traumbikini am Strand entlang läufst.
Alleine ist es oft schwer, eine Ernährungsumstellung durchzuhalten. Erzähle jemandem von deinem Vorhaben – vielleicht einem Freund, Partner oder Familienmitglied. Bitte sie, dich zu motivieren und regelmäßig nach deinem Fortschritt zu fragen. Gemeinsam seid ihr stärker.
Tipp: Es gibt auch Online-Communities, die dich motivieren können, oder du suchst dir gezielt professionelle Unterstützung durch ein Ernährungscoaching.
Schreibe mindestens zwei Wochen lang alles auf, was du isst und trinkst. Dabei geht es nicht darum, alles perfekt zu machen, sondern dir bewusst zu werden, was du wirklich konsumierst. Oft hilft schon diese einfache Methode, erste Erkenntnisse zu gewinnen.
Tipp: Notiere dir alles direkt nach dem Essen egal ob in einer App oder einem Notizbuch. So vergisst du nichts und bekommst ein realistisches Bild. Auch Fotos können helfen, einen schnellen Überblick zu gewinnen.
Nach zwei Wochen schaust du dir dein Ernährungstagebuch genau an. Was fällt dir auf? Gibt es Gewohnheiten, die du ändern möchtest?
Vergleiche deine Aufzeichnungen mit deinen Zielen aus Schritt 2 und überlege, welche kleinen Anpassungen du vornehmen kannst.
Beispiel: Vielleicht stellst du fest, dass du oft spät abends isst oder zu wenig trinkst. Beides sind gute Ansatzpunkte für erste Veränderungen.
Du musst nicht alles auf einmal ändern. Überlege, welche Veränderungen dir am leichtesten fallen und fang damit an. Beispielsweise könntest du zunächst mehr Wasser trinken, süße Getränke weg lassen oder das Frühstück gesünder gestalten.
Praktischer Hinweis: Starte mit einem gesunden Frühstück in den Tag. So hast du schon einmal den Grundstein gelegt. Wenn wir mit etwas ungesundem starten denken wir oft, der ganze Tag ist versaut, wir brauchen uns jetzt auch keine Mühe mehr geben.
Wichtig: Nimm dir maximal zwei bis drei Änderungen gleichzeitig vor, damit es nicht überfordernd wird.
Kleine Tricks können einen großen Unterschied machen. Gestalte dein Umfeld so, dass es dir leichtfällt, deine Ziele zu erreichen. Lagere gesunde Snacks griffbereit, verbanne Süßes aus deinem Blickfeld, plane deine Mahlzeiten oder bereite größere Mengen vor, um Stress zu vermeiden.
Beispiel: Halte immer gesunde Basics bereit um schnelle Mahlzeiten zuzubereiten. Am besten legst du dir 3-5 schnelle Standartgerichte zu, die du immer dann macgen kannst, wenn dir gerade nichts besseres einfällt und du wenig Zeit hast. Hab die Zutaten dafür am besten immer im Haus.
Nach ein bis zwei Wochen ziehst du Bilanz. Was lief gut? Was war schwierig? Feiere deine Erfolge und überlege, welche nächste Veränderung du in Angriff nehmen möchtest. Gehe schrittweise vor, bis deine neue Ernährung zur Routine wird.
Tipp: Visualisiere weiterhin dein Ziel und mach dir bewusst, was du schon erreicht hast.
Feiere deine Fortschritte! Belohnungen motivieren dich, weiterzumachen. Überlege dir vorher, wie du dich belohnen möchtest – sei es mit einem schönen Ausflug, einem Kinobesuch oder einem entspannten Wellness-Tag.
Idee: Plane deine Belohnungen im Voraus. Z.B. einen schönen Ausflug oder einen Wellnesstag. So weißst du immer, worauf du dich freuen kannst!
Eine Ernährungsumstellung ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Mit den richtigen Strategien und etwas Geduld kannst du es schaffen.
Wenn du dir Unterstützung wünschst, um deine Ernährung nachhaltig zu verbessern, bin ich gerne für dich da.
Als zertifizierte Coachin und Ernährungsexpertin helfe ich dir dabei, Schritt für Schritt deine Ziele zu erreichen – ohne Stress und ohne Verbote.
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